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Kreditrechner Effektiver Jahreszins

Zinssatzbeispiele ]: Kreditgeber und Kreditinstitute berechnen in der Regel unterschiedliche Zinssätze für verschiedene Kreditarten. Jährlicher Zinssatz* Soll-Zinssatz fix, monatlicher Zinssatz Kreditkosten, Bewertungen, Anwendung. Was ist der Unterschied zwischen dem Sollzinssatz und dem Effektivzinssatz? Der Jahreszins enthält zusätzliche preisbeeinflussende Faktoren aus dem regulären Kreditverlauf, wie z.B. Zinstermine. Die Höhe des individuellen Jahreszinses hängt von der von Ihnen angegebenen Bonität ab und bestimmt somit den Gesamtbetrag des Darlehens.

Jährlicher Gebührenprozentsatz

Die Bezeichnung „effektiver Jahreszins“ bezeichnet in der Regel die Jahreskosten eines Darlehens. Der Jahreszins, auch Effektivzinssatz oder Effektivzinssatz bezeichnet, ist immer der Nennbetrag des Darlehens und wird als Prozentsatz der Ausschüttung ausgewiesen. Beim Darlehensvergleich wird prinzipiell zwischen dem Sollzinssatz und dem Jahreszins unterschieden. Der Sollzinssatz gibt nur an, wie hoch der Zinssatz des zur Verfuegung stehenden Darlehensbetrages ist.

Wie hoch die Belastungszinsen sind, hängt von mehreren Einflussfaktoren ab. Dazu gehören die Kredithöhe und -dauer, die Kreditwürdigkeit des Darlehensnehmers und der Zweck des aufgenommenen Gelds. Die Kreditwürdigkeit des Auftraggebers ist umso ungünstiger, je ungünstiger die Kreditbedingungen sind. Der Leitzins der EuropÀischen Zentralbank (EZB) oder der nationalen Bank ist ebenfalls ausschlaggebend fÃŒr die Höhe des Kreditzinssatzes.

Obwohl der Darlehensnehmer anhand der angefallenen Schuldzinsen berechnen kann, wie viel er während der Laufzeit zu verzinsen hat, sind andere Kreditkosten nicht nachvollziehbar. Es ist daher für die Konsumenten schwierig, die verschiedenen Kreditarten zu vergleichen. Zur Erhöhung der Kundentransparenz von Darlehensangeboten sind die Kreditinstitute seit einigen Jahren auch dazu angehalten, den Jahreszins bzw. den Effektivzinssatz für Darlehen auszustellen.

Neben den aufgelaufenen Zinsaufwendungen sind darin auch Makler- und Abwicklungsgebühren enthalten und werden für ein Jahr ausgewiesen. Die Berechnung des Jahreszinses erfolgt in der Regel nach der einheitlichen Methodik. Der Jahreszins berücksichtigt im Unterschied zum Soll- bzw. Nominalzinssatz, der in der Regel lediglich die reine Darlehenskosten berücksichtigt und vom Darlehensgeber frei festgelegt werden kann, auch alle anderen preisbildenden Größen wie die Abwicklungsgebühren.

Der Jahreszins ist daher ein wichtiger Faktor für den Abgleich unterschiedlicher Darlehen mit der gleichen Zinsbindung. Aber auch diese Gesichtspunkte sollten für einen sachlichen Abgleich von Alternativangeboten miteinbezogen werden. In einigen Fällen kann sich die Höhe des jährlichen Prozentsatzes während der Laufzeit des Darlehens noch ändern. Dabei wird nur der ursprüngliche Jahreszins festgelegt.

Die Berechnung des Jahreszinses erfolgt in der Regel nach der einheitlichen Methodik. Eine Beispielrechnung: Die Entlastungskosten werden durch Abzug des Auszahlungsbetrages von der Gesamtrückzahlung errechnet. Die Kosten des Kredits beinhalten die Bearbeitungsgebühren, Zinskosten und allfällige Kreditlebensversicherungen oder Restschuldversicherungen, sofern diese im Rahmen des Angebots inbegriffen sind.

Das Nettodarlehen ist die Summe der Darlehensbeträge und der Darlehenskosten. Besonders leicht, aber auch relativ fehlerhaft ist die Bestimmung des Jahressatzes. Die Finanzdienstleistungsunternehmen müssen daher den Jahreszins nach der Preisinformationsverordnung (PAngV) berechnen und melden. Während der Jahreszins ein gutes Vergleichskriterium für Darlehen ist, gibt es andere zu berücksichtigende Einflußfaktoren.

Schließlich ist der Effektivzinssatz nur dann ausreichend aussagekräftig, wenn die Randbedingungen der Vergleichsdarlehen übereinstimmen. Er legt den Gültigkeitszeitraum der Zinsvereinbarung fest. Die Darlehenslaufzeit, die Darlehenshöhe und der Darlehenszweck spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. 4. Ein Abgleich auf Basis des effektiver Jahreszins ist nur möglich, wenn die Randbedingungen übereinstimmen.

Der Zinsbindungszeitraum variiert von Darlehen zu Darlehen. Für kleinere Kredite mit kurzer Restlaufzeit sind die Zinssätze oft über die ganze Dauer gleich. Wenn der feste Zinssatz an die Darlehenslaufzeit geknüpft ist, wird dies als gebundener Sollzinssatz bezeichnet. Auch der Jahreszins ist davon betroffen, denn wenn sich der Sollzinssatz geändert hat, wird auch der Effektivzinssatz geändert.

Wenn die Bedingungen für ein Darlehen nicht für die ganze Dauer fixiert sind, spricht man von einem anfänglichen Effektivzinssatz. Da sich das Darlehen ändert, kann sich der Jahreszins während der Vertragslaufzeit auch einmal oder mehrmals abändern. Der Jahreszins ermöglicht zwar einen simplen Abgleich der Kreditangebote, enthält aber nicht alle angefallenen Aufwände.

Im Effektivzinssatz sind auch die Zusagezinsen nicht enthalten. Zusagezinsen werden von Kreditinstituten berechnet, wenn zwischen der Kreditgewährung und der Ziehung ein längerer Zeithorizont ist. Die Kontoführungsgebühr ist ebenfalls nicht im Jahreszins enthalten, ebenso wenig wie die Gebühr für die Restschuld. Doch diese können einen Gutschrift enorm nach oben fahren, denn die Versicherungskosten werden über die Gutschrift hinaus bezahlt und dies fällt dabei klar über den angenommenen Betrag hinaus.

Damit wird nicht nur die sehr kostspielige Absicherung über die ganze Dauer hinweg bezahlt, sondern auch der erhöhte Kreditbetrag verzinst. Restschuldversicherungen lohnen sich nur, wenn die Kreditlaufzeit sehr lang ist oder ein Zahlungsausfall Ihre Existenz gefährden würde. Im Falle von Darlehen mit kurzer Restlaufzeit steht der Aufwand in der Regel in keinem angemessenen Verhältnis zu den Vorteilen einer Restschuldsicherung.